Von der Klinik zur Gründung eines Start-ups - 2 Ärztinnen, die eine wichtige Versorgungslücke schließen wollen I 109
Shownotes
- Kurze Einleitung zu Larissa und Szarahs Hintergrund in Medizin und Psychiatrie
Arbeit von Larissa und Szarah**
- Larissas Arbeit bei der Gründung von eatappie, einer App für Jugendliche mit Essstörungen
- Szarahs Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und ihre Beteiligung an einer Gruppe für Patienten mit Essstörungen
Motivation hinter eatappie*
- Fehlende adäquate Therapie für Jugendliche mit Essstörungen
- Hohe Sterblichkeitsrate bei Essstörungen im Vergleich zu anderen psychischen Erkrankungen
- Begrenzter Zugang zur Therapie und lange Wartezeiten
Ziele und Zielgruppe von eatappie
- Ziel: Bereitstellung eines therapeutischen Tools für Jugendliche mit Essstörungen
- Zielgruppe: 12-17-Jährige
- Fokus auf Anorexie und Bulimie
Übergang von klinischer Arbeit zur Gründung von eatappie
- Verlassen der Klinik, um sich vollzeit auf die App zu konzentrieren
- Balance zwischen Beruf und Familienleben
- Vermissen der direkten Interaktion mit Patienten, aber Erfüllung in der Entwicklung der App finden
Therapeutischer Ansatz von eatappie
- Dreiphasiges Therapieprogramm
- Bereitstellung wesentlicher Informationen und Verständnis für Essstörungen
- Praktische Tools und Übungen für das tägliche Lebensmanagement
- Langfristige Integration und Erkennung von Warnzeichen fördern
Entwicklung der eatappie-App
- Zusammenarbeit mit einem Softwareentwickler
- Einbindung verschiedener Funktionen zur Bindung und Motivation der Nutzer (virtuelle Therapiebegleiter, Quizze, Audiodateien)
- Herausforderungen bezüglich Aufmerksamkeitsspanne und konkurrierender sozialer Medien bewältigen
Aktuelle Herausforderungen für eatappie
- Streben nach Zertifizierung als Medizinprodukt und Navigieren durch regulatorische Anforderungen
- Suche nach Unterstützung und Expertise im Bereich
Zukunftspläne
- Wertschätzung der Bedeutung der Beteiligung von Ärzten an digitalen Gesundheitslösungen
- Ermutigung der Zuhörer, sich an digitalen Gesundheitsprojekten zu beteiligen und diese zu unterstützen
- Einladung an interessierte Parteien, mit Larissa und Szarah für Zusammenarbeit oder Unterstützung Kontakt aufzunehme
Finanzierung und Unterstützung des Projekts**
- Anschlussfinanzierung: Erörterung der Notwendigkeit, weiterführende Finanzierungsmöglichkeiten zu sichern.
- Finanzierungsquellen: Strategien zur Suche nach finanziellen Ressourcen für das Projekt.
- Universitäts- und Accelerator-Support: Diskussion über die Rolle von Universitäten und Accelerator-Programmen in der Unterstützung des Projekts.
- Expertennetzwerk: Bedeutung der Kontakte und Zusammenarbeit mit Experten aus dem Bereich.
Herausforderungen bei DIGA
- Regulatorische Hürden: Diskussion über die regulatorischen Anforderungen für die Einführung einer digitalen Gesundheitsanwendung.
- Finanzierung und Infrastruktur: Erörterung der Herausforderungen bei der Finanzierung der Studie und des technischen Aufbaus.
- Ziel der DIGA-Zertifizierung: Besprechung der Ambitionen und Herausforderungen, die DIGA-Zertifizierung zu erreichen.
- Breite Unterstützung: Die Notwendigkeit einer umfangreichen Unterstützung für den Erfolg der Anwendung.
Akzeptanz in der Ärzteschaft
- Unterstützung durch Akademische Einrichtungen: Erneute Betrachtung der Rolle von Universitäten und Acceleratoren.
- Positive Feedbacks: Vorstellung eines Fallbeispiels positiver Resonanz von Kollegen.
- Akzeptanzhürden: Diskussion über die Herausforderungen bei der Akzeptanz digitaler Lösungen im medizinischen Bereich.
- Skepsis gegenüber Technologie: Auseinandersetzung mit der Skepsis einiger Ärzte gegenüber technologischen Produkten.
Technologie in der Arzt-Patienten-Beziehung
- Bedeutung des persönlichen Kontakts: Die Wichtigkeit der direkten Arzt-Patienten-Interaktion.
- Telemedizin: Diskussion über die Grenzen und Möglichkeiten der Telemedizin.
- Vertrauensbasis: Die Notwendigkeit des Vertrauens zwischen Arzt und Patient beim Einsatz von Technologie.
- Bedenken gegenüber digitalen Lösungen: Besprechung von Ängsten und Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen.
Soziale Medien und Gesundheit
- Soziale Medien und Essstörungen: Untersuchung der Verbindung zwischen Social-Media-Nutzung und Essstörungen.
- Therapeutischer Umgang mit sozialen Medien: Notwendigkeit einer Strategie zum Umgang mit sozialen Medien in der Therapie.
- Einfluss der Coronazeit: Betrachtung der Auswirkungen der Pandemie auf den Konsum von sozialen Medien.
Mut und Wandel in der Medizin
- Mutige Schritte von Gründerinnen: Würdigung des Mutes der Gründerinnen aus ärztlicher Perspektive.
- Digitale Transformation in der Medizin: Diskussion über die Veränderungen in der Medizinlandschaft durch digitale Lösungen.
- Erfolgreiche Vorbilder: Vorstellung erfolgreicher Beispiele und Entwicklungen in der Medizinbranche.
WEBSEITE ZU etappie
Kontakt zu Larissa Niemeyer & Szarah Sanchez bei LinkedIn.
Neuer Kommentar